Text-Portfolio
ensuite 252:

Pidä huivista kiinni, Tatjana (1993): Es ist eine Hommage an die 60er Jahre und an ein Finnland, das es so nie gab. Aki Kaurismäki, der Meister des minimalistischen Kinos, hatte mit mit diesem Roadmovie wohl die reinste Form seiner Kunst erreicht. Einige monierten das bereits als Imitat oder Karikatur... mehr
QuartierMagazin 226:

Notunterkunft für Ukrainerinnen in der Zivilschutzanlage an der Effingerstrasse: Dass es in der Welt drunter und drüber geht, merken wir auch in der Schweiz. Auf die Wintermonate hin, wenn man davon ausgehen muss, dass Russland wieder zivile Infrastruktur kaputtbomben wird, fragen auch vermehrt wieder Menschen aus der Ukraine bei uns um Schutz... mehr
ensuite 251:

Blade Runner (1982): Es ist einer der Filme, die ich mir immer und immer wieder anschauen kann: Die Dystopie um menschengleiche Roboter, die Gleichberechtigung einfordern und dem Sonderpolizisten, welcher die Mensch-Maschinen bekämpfen und eliminieren soll, ist längst zum zeitlosen Klassiker geworden...mehr
ensuite 250:

Häxan (1922): Essayfilm, Dokudrama, Aufklärungsfilm, Exploitation, Sexploitation, Nunploitation, Surrealismus, Fantasy, Horror ... der Däne Benjamin Christiansen brachte alles bereits 1922 auf die Leinwand. Häxan (Die Hexe) gibt sich als wissenschaftliche Abhandlung über Aberglaube im Lauf der Zeiten... mehr
QuartierMagazin 225:

Ein schöner und warmer Sommer neigt sich dem Ende zu. Wir erlebten ausgedehnte Hitzeperioden und die Aare erreichte angenehme Badetemperaturen. Ganz so warm wie letztes Jahr, als die Aaretemperatur die 24-Grad-Marke knackte, wurde es nicht. Alles also bestens?... mehr
ensuite 249:

Kamigami no fukaki yokubô (1968): Eine archaische Gesellschaft muss sich mit der vermeintlich zivilisierten Welt auseinandersetzen. Es ist eine Inselbevölkerung, die ihren alten Kulten huldigt, mythische Gottheiten verehrt und bei welcher Inzest zur Tradition gehört. Das gilt besonders für die Familie Futori...mehr
ensuite 248:

La maschera del demonio (1960): Die Eröffnungsszene setzte neue Massstäbe im Horrorgenre. In Moldawien im Jahr 1630 bezichtigt ein Inquisitor seine Schwester, Prinzessin Asa, und deren Geliebten Javutich der Hexerei und verurteilt die beiden zum Tode. Mit einem Brandeisen wird der Verurteilten das Zeichen Satans in den Rücken gebrannt... mehr
QuartierMagazin 224:

Gute Nachrichten vom Bücherbergwerk: Was als Spendenaktion ins Ungewisse begonnen hat, trägt Früchte. Das Bücherbergwerk, das moderne Buch- und Medienantiquariat, lebt und soll weiterleben. Noch im Herbst 2022 stand es vor dem Aus. Mittels einer Spendenaktion konnte das Antiquariat die sofortige Schliessung verhindern... mehr
ensuite 246/247:

Meek's Cutoff (2010): Planwagenkonvois von Siedlern, unterwegs im wilden Westen, sind ein häufiges Sujet im klassischen Western. Meist wird gezeigt, wie solche Trecks sich gegen Indianer oder Banditen zur Wehr setzen müssen und die berühmten Wagenburgen bilden. Als Scout stellt man sich einen John Wayne vor... mehr
ensuite 245:

Eraserhead (1977): Es ist noch immer einer der erstaunlichsten Filme aller Zeiten, David Lynch's erster Langfilm: Unerklärlich, dystopisch, gruselig und schräg, hergestellt mit einem lächerlichen Budget. Lynch selbst bezeichnete seinen Film als einen «Traum von dunklen und beunruhigenden Dingen»... mehr
ensuite 244:

La route de Salina (1970): Es ist ein Ausreisser im Werk des Routiniers Georges Lautner. Der französische Regisseur hatte sich ansonsten auf actiongeladene Krimis spezialisiert. Hier legte er eine Art Film Noir für die 68er-Generation vor. Ein Film Noir in breitem Cinemascope allerdings, in gleissendes Sonnenlicht getaucht und vor Hitze dampfend... mehr
QuartierMagazin 223:

Der Turmbau im ESP wird konkret: 1989 wurde das Gebiet nördlich des heutigen Europaplatzes, damals eine sich im Wandel befindliche Industriebrache, als Entwicklungsschwerpunkt (ESP) der Stadt Bern definiert. Anfang 2020, über 30 Jahre später, bekam dieser ESP endlich eine Gestalt, wenn auch vorerst bloss in groben Zügen... mehr
ensuite 243:

Das Cabinet des Dr. Caligari (1920): Die Geschichte spielt im fiktiven Städtchen Holstenwall. Dort führt der Schausteller Dr. Caligari (Werner Krauss) auf dem Jahrmarkt einen «Somnambulen» vor, den Schlafkranken «Cesare» (Conrad Veidt), den er vor Publikum aufweckt und der die Zukunft vorhersagen soll. Cesare sagt dann primär Tod voraus und nächtens geschehen prompt die «vorhergesagten» Morde... mehr
QuartierMagazin 222:

Jasmin Dogan, Leiterin Quartierbibliothek Steigerhubel/Ein kleines Pflänzchen wird 60: Die Kornhausbibliotheken Bern unterhalten ein ziemlich dichtes Netz an öffentlichen Bibliotheken in der Stadt Bern. Auch im Stadtteil 3 sind sie mit einer Quartierbibliothek präsent, wenn auch lediglich einer sehr kleinen... mehr
ensuite 242:

Ghost World (2001): Enid und Rebecca haben nichts als Verachtung über ihre kleinbürgerlichen Mitmenschen und das Leben in einer namenlosen US-Kleinstadt übrig. Die beiden Freundinnen haben soeben die High School abgeschlossen. Nun möchten sie ihr erstes Geld verdienen und zusammen eine eigene Wohnung mieten... mehr
ensuite 241:

La strada (1954): «È arrivato – Zampanò...» Bald 70 Jahre ist es her, seit Federico Fellini seine Allegorie über die mausarmen Schausteller und Zirkusleute auf die Leinwand brachte und damit seinen internationalen Durchbruch schaffte. Es gibt Filme, die zeitlos sind und mit fortschreitendem Alter noch an Qualität gewinnen... mehr
ensuite 240:

Les lèvres rouges/Daughters of Darkness (1971): Wie viele meiner Lieblingsfilme ist auch «Les lèvres rouges»/«Daughters of Darkness» ein Hybride. Ein Vampirfilm, in dem keine spitzen Fangzähne zu sehen sind, wo es stattdessen um queere Erotik, Sex, gegenseitige Abhängigkeiten und Machtausübung geht... mehr
QuartierMagazin 221:

Märchenhaftes zur kalten Jahreszeit: Damit uns im kommenden Winter nicht das Licht ausgeht, sind wir gehalten, mit unserer Energie haushälterisch umzugehen. Ich persönlich habe meine Heizung gegenüber dem letzten Jahr um 2 Stufen heruntergestellt und es ist durchaus noch nicht ungemütlich. . Auch lösche ich Lampen, die nicht unbedingt brennen müssen, bewusster... mehr
ensuite 239:

Jeux interdits (1952): Die Filmmusik, eine eingängige sentimentale Romanze, im Film arrangiert und gespielt vom spanischen Gitarristen Narciso Yepes, war ein Gassenhauer. Wer in den Fünfziger-, Sechziger- oder Siebzigerjahren eine Gitarre in die Finger bekam, versuchte die Melodie nachzuklimpern und noch heute gehört sie zum festen Repertoire des Strassenmusikantentums... mehr
ensuite 238:

Une histoire immortelle (1968): «Une histoire immortelle» von Orson Welles habe ich in den späten Siebziger- oder frühen Achtzigerjahren zufällig im Fernsehen zum ersten Mal gesehen. Wahrscheinlich noch auf einem Schwarzweiss-Gerät. Dieses Kammerspiel hat mich bezaubert. Insbesondere auch wegen der Filmmusik, denn zum ersten Mal hörte ich die «Six Gnossiennes» von Erik Satie... mehr
QuartierMagazin 220:

100 Jahre Blasercafé - Wir wollen Qualität und Konstanz bieten: Es ist eine spezielle Welt, in die man eintaucht, wenn man das markante Gebäude an der Güterstrasse 4 betritt. Denn Blasercafé, das ist nicht irgendeine Firma, sondern ein Familienbetrieb. Ein Familienbetrieb mit einer hundertjährigen Geschichte. Das verpflichtet. Besonders wenn man dieses Erbe mindestens die nächsten hundert Jahre weiter pflegen will... mehr
ensuite 237:

Sátántangó (1994): Warnung! Allen, die einfach nur unbeschwerte Unterhaltung und Zerstreuung suchen, sei dringend von Béla Tarrs Filmen abgeraten. Der ungarische Regisseur hat das Kino der Entschleunigung, wenn schon nicht erfunden, so es doch zu einer einzigartigen Qualität entwickelt. Tarr und sein Kameramann Gábor Medvigy schauen mit der Kamera genau hin. Und lange... mehr
ensuite 236:

Don't Look Up (2021): Es ist die wohl durchgeknallteste Science-Fiction- und Katastrophenfilm-Parodie seit Tim Burtons «Mars Attacks!» von 1996. Aber ist es denn wirklich eine Satire? Denn was wir hier auf der Leinwand oder dem Bildschirm an schierem Wahnsinn zu sehen bekommen, haben wir bei aller Absurdität in den letzten Monaten und Jahren in ähnlicher Form in realo miterlebt... mehr
QuartierMagazin 219:

EinViertel - Ein Quartierkollektiv mischt das Quartier auf: Die letzte Aktion war im Mai. Da organisierte das Quartierkollektiv EinViertel mit einem mobilen Grill vor IDA - Kaffee & Raum, der ZAR café*bar und später auf dem Loryplatz kleine Quartierfeste mit Essen und Live-Musik. EinViertel, das sind fünf engagierte Frauen aus dem Quartier, deren Credo lautet: «Wir tun nur, worauf wir Lust haben.» ... mehr
ensuite 234/235:

La ilusión viaja en tranvía (1953): «Die Illusion fährt mit der Strassenbahn»: Wenn das nicht ein verheissungsvoller Titel ist! Dahinter verbirgt sich eine leichtfüssige Komödie, die uns mitnimmt auf eine Reise durch Mexiko-Stadt in den Fünfzigerjahren, abseits der touristischen Zentren... mehr
ensuite 233:

Runaway Train (1985): Schnallen Sie sich an. Denn dieser Film ist eine Wucht. Massiv gebaut aus Stein, Schnee, Eis und entfesselten rund 450 Tonnen Stahl. Was Regisseur Andrei Kontchalovsky vor bald 40 Jahren auf die Leinwand brachte, hat nichts mit heutigen Action-Thrillern mit ihren läppischen Computer-Animations-Special-Effects gemein... mehr
QuartierMagazin 218:

Unser Berner Stadtteil 3 ist nur ein kleiner Flecken auf der Weltkarte. Und in der Regel konzentrieren wir uns im QuartierMagazin ja auf unser Einzugsgebiet, berichten über Spezifisches aus unseren Quartieren vom Schönausteg bis zum Europaplatz, vom Hirschengraben bis zur Hardegg-Siedlung. Allerdings, was in der Welt passiert und was die Welt bewegt, bewegt auch bei uns... mehr
ensuite 232:

The Addiction (1995): «Sieh mich an und sag mir, dass ich weggehen soll», raunt die unbekannte Frau der Philosophiestudentin Kathleen Conklin (Lili Taylor) noch zu, bevor sie sie in den Hals beisst und ihr Blut trinkt. Der Satz wird im Verlauf des Films noch mehrfach fallen, doch die Angesprochenen scheinen nicht wirklich eine Wahl zu haben... mehr
ensuite 231:

The Jungle Book (1967): Das Dschungelbuch, das war der erste Spielfilm, den ich in einem Kino zu Gesicht bekam. Ich war 8 Jahre alt – jünger liessen sie einem damals nicht in ein Lichtspielhaus. Es war ein Quartierkino, doch der dunkle Saal verhiess die Welt... mehr
QuartierMagazin 217:

«Die Kultur» oder «Die Kunst» gibt es nicht: Vor 20 Jahren kannten in Bern praktisch alle das ‹ensuite›. Später verschwand das Heft dann wieder aus der breiten Verfügbarkeit. Doch ‹ensuite› gibt es immer noch – es hat sich zu einem eigenwilligen und hochstehenden Kulturmagazin gewandelt, das heuer sein 20-jähriges Bestehen feiern kann. Gründer, Verleger und Chefredaktor ist Lukas Vogelsang... mehr
ensuite 230:

King Kong (1933): Der Film ist sicher kein Geheimtipp und der Plot bekannt: Der berühmte Filmer exotischer Tierdokus Carl Denham (Robert Armstrong) bricht auf zur Insel Skull Island, auf welcher eine sagenhafte Kreatur hausen soll. Als sexy Eyecatcher engagiert er die arbeitslose und verzweifelte Varietéschauspielerin Ann Darrow (Fay Wray)... mehr
ensuite 229:

Le orme (1975): Die Simultanübersetzerin Alice (Florinda Bolkan) ist zunehmend irritiert. An ihrem Arbeitsort wird sie damit konfrontiert, dass sie eine Übersetzungsarbeit zwei Tage zu spät abgegeben hat. Sie meint, es sei Dienstag. Effektiv ist aber Donnerstag und selbst an den Montag erinnert sie sich nur noch bruchstückhaft... mehr
ensuite 228:

Cul-de-sac (1966): «Diesmal sitzen wir tief in der Scheisse.» Der Gangster Albie (Jack MacGowran) spricht das Offensichtliche lakonisch aus. Das Ding, das er und sein Kumpel Richard (Lionel Stander), drehen wollten, ist gründlich schiefgelaufen... mehr
QuartierMagazin 216:

Den Männern wird oft nicht geglaubt: «Weshalb wird eigentlich davon ausgegangen, dass bei häuslicher Gewalt immer der Mann der Täter ist und die Frau immer das Opfer?» Sieglinde Kliemens Augen sprühen, wenn sie diese rhetorische Frage stellt. Seit den Achzigerjahren gibt es Frauenhäuser. Eine adäquate Infrastruktur für Männer fehlt noch weitgehend und wird als unnötig erachtet... mehr
ensuite 227:

Braindead (1992): Menschen mit schwachen Magennerven sollten sich von Braindead fernhalten. Wer allerdings blutige Eiterspritzer und ein abgefaultes Ohr in der Vanillecreme unbeschadet übersteht, kann sich auf eine schrille und zum Schreien komische Geisterbahnfahrt freuen... mehr
ensuite 226:

Institute Benjamenta (1995): «Wer es wagt, hat keinen Mut. Wem es fehlt, dem geht es gut. Wer's besitzt, ist bettelarm. Wem's gelingt, der ist voll Harm. Wer es gibt, ist hart wie Stein. Wer es liebt, der bleibt allein.» Mit diesem Rätselgedicht als Prolog steigen wir ein in eine meditative Welt des scheinbar Unbedeutenden... mehr
QuartierMagazin 215:

Der schreibende Fährima vom Cäcilienplatz: Daniel Glauser (60) studierte Architektur, baute Häuser – immer mit Blick auf Nachhaltigkeit. Er wurde zum Spezialisten für wiederverwendbare Baumaterialien und Bauteilbörsen, baute mit Gleichgesinnten die Plattform «bauteilclick» auf. Später wurde er zum Filmproduzenten... mehr
ensuite 225:

Bashu, gharibeye koochak (1986) hatte seine Premiere im deutschsprachigen Raum ausgerechnet auf dem Frankfurter Kinderfilmfestival 1990. Dem liegt das offenkundige Missverständnis zugrunde, dass eine Geschichte über einen titelgebenden 10-jährigen Jungen wohl ein Kinderfilm sein müsse. Dabei packt Regisseur Bahram Beizai praktisch alle «grossen» Themen der Menschheit in seine rurale Geschichte... mehr
ensuite 224:

Zéro de conduite (1933): «Monsieur le professeur, je vous dis merde!» Dies, dem Oberlehrer von einem minderjährigen Schüler vor der versammelten Klasse entgegengeschleudert, war damals, 1933, im Kino wohl starker Tobak. Und auch sonst sind diese «jungen Teufel in der Schule», derer wir hier ansichtig werden, alles andere als Unschuldslämmer... mehr
QuartierMagazin 214:

Das Kulturleben kehrt zurück: Vor zwei Monaten schrieb ich an dieser Stelle vorsichtig vom Licht am Ende des Tunnels. Nun wird immer klarer, dass wir wohl tatsächlich wieder zu so etwas wie Normalität zurückfinden werden. Viele sind geimpft oder haben zumindest einen Termin. Im Insel-Impfzentrum an der Friedbühlstrasse wird man zügig und freundlich abgefertigt... mehr
ensuite 222/223:

Riget I + II (1994/1997): Das Rigshospitalet in Kopenhagen – deutsch «Reichskrankenhaus», umgangssprachlich «Riget» (Reich) genannt – ist eine hochspezialisierte Universitätklinik und das zweitgrösste Spital Dänemarks. Trotzdem möchte man dort nur ungern behandelt werden. Jedenfalls, wenn man das Spital ausschliesslich aus Lars von Triers Mini-TV-Serie «Riget» kennt... mehr
Spitze Botschaft 1/21:

Bilanz zweier Legislaturen – Motivation statt Konfrontation: Dezember 2013: Bänz Müller (SP) wird im zweiten Wahlgang mit sehr gutem Resultat zum Gemeindepräsidenten der Gemeinde Wohlen BE gewählt. Ende 2017 wird er in diesem Amt bestätigt... mehr
ensuite 221:

Les yeux sans visage (1960) ist in Paris situiert, aber zu sehen ist davon wenig. Dafür spielen die meisten Szenen in einem grossen Park mit Sanatorium und einem schlossähnlichen Herrschaftshaus. Die Ästhetik der Schwarzweissbilder erinnert eher an Dr. Mabuse und die Werke des poetischen Realismus von Jean Cocteau, Marcel Carné oder Jean Renoir... mehr
QuartierMagazin 213:

Noch immer im Ausnahmezustand: Genau vor einem Jahr publizierten wir unsere erste Corona-Ausgabe. Die Schweiz befand sich im ersten Corona-Lockdown und wir mussten in kürzester Zeit lernen, mit der neuen Situation umzugehen... mehr
ensuite 220:

Batman Returns (1992): Das Leben in Gotham City, wir wissen es seit rund 80 Jahren aus den Comics des DC-Verlags, wird in regelmässigen Abständen von grotesken Gaunern bedroht. Gothams Polizei ist komplett überfordert und hat in all den Jahren der Bedrohungslage nicht aufgerüstet. Weshalb sollte sie auch, lebt doch in der Stadt der unverheiratete Milliardär Bruce Wayne... mehr
ensuite 219:

Kurutta ippêji (1926): Der Film beginnt rasant. Schon fast musikclipartig geschnitten in Kürzesteinstellungen finden wir uns im sintflutartigen Regen. Wasser strömt über Strassen, strömt Treppen hinunter, Blitze zucken. Dann Schnitt auf eine riesige gemusterte, sich rasend drehende Kugel, davor eine Tänzerin in bizarrem Kostüm. Hier kommen erstmals Gitterstäbe ins Bild... mehr
QuartierMagazin 212:

«Kinder sind entwaffnend neugierig»: Mitten im Steinhölzliwald befinden sich die Anlage der Wald-Kita «Chindertroum». Hier trifft sich einmal im Monat jeweils an einen Samstagvormittag die Wald-Kindertrauergruppe von Christine Leicht... mehr
ensuite 218:

Flesh Gordon (1974): Die Erde wird immer wieder von Strahlenregen heimgesucht, unter deren Einfluss die Menschen alle Hemmungen fahren lassen, sich die Kleider vom Leib reissen und ihren Trieben freien Lauf lassen. Unfälle und Flugzeugabstürze sind die Folge. Da kann nur einer helfen: Footballstar und Superheld Flesh Gordon... mehr
ensuite 217:

Pi (1998): Könnte die Zahl 8845096273863592750337519679430675996217315904016
9413443400762968359157433751679119761573347519537
5920401694343151239621353184932676605800621596380
7163995013714599543875076558925338756187503540299
81152863950711207613 den Schlüssel zum Universum enthalten?... mehr
ensuite 216:

Idi i smotri (1985): «Und als es das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten lebendigen Wesens sagen: Komm und sieh! Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd, und der darauf sass, dessen Name ist ‹der Tod›.» Das Bibelzitat steht für eines der eindringlichsten Werke der Filmgeschichte über die Verheerungen des Krieges... mehr
QuartierMagazin 211:

Die Kunst der Reduktion auf das Wesentliche: Wenn sich Thomas Accola auf seinem Velo durchs Quartier bewegt, fällt er nicht weiter auf und das ist ihm recht so. Er ist nicht einer, der sich gerne ins Rampenlicht stellt... mehr
ensuite 215:

Die letzte Rache (1982): Im Mai 1980 gingen in Zürich die «Kulturleichen» auf die Strasse. Der Abend endete in Krawall und löste Jugendproteste aus, die sich bald auf viele weitere Städte in ganz Europa ausdehnen sollten. Es war gleichzeitig ein kultureller Aufbruch – eine hohe Zeit der genialen Dilettant*innen... mehr
ensuite 214:

Dark Star (1974): An der «School of Cinema-Television» der University of Southern California kamen zwei Studenten zum Schluss, dass das Leben in einem Raumschiff wohl ziemlich eintönig wäre – dass man da nach einer gewissen Zeit wohl durchdrehen müsse... mehr
QuartierMagazin 210:

Für ein Miteinander auf gleicher Augenhöhe: So hatte sie sich ihren Amtsantritt nicht vorgestellt. Nur gerade gut zwei Monate lang verblieben Karin Mykytjuk-Hitz, um sich in ihr neues Berufsfeld als Leiterin des Hauses der Religionen am Europaplatz einzuleben... mehr
ensuite 213:

Kiss Me Deadly (1955): Eine nächtliche Überlandstrasse. Eine Frau, barfuss und offensichtlich nur mit einem Trenchcoat bekleidet, versucht verzweifelt vorbeirasende Autos anzuhalten. / Unfriendly takeover 2: Wie wichtig ist der Linken die werktätige Bevölkerung?... mehr
ensuite 212:

Yellow Submarine (1968): Die Story ist hochgradig naiv, bringt jedoch das Lebensgefühl des «Summer of Love» exakt auf den Punkt: Das paradiesische Pepperland wird von den martialischen Blue Meanies überfallen und unterjocht. Da hilft nur eines: Mit einem gelben Unterseeboot müssen die Beatles zu Hilfe geholt werden... mehr
QuartierMagazin 209:

Das Herz-Haus ist Geschichte: Am Rosenweg 37 hat eine kulturelle Institution mit Ausstrahlung weit über den Stadtteil hinaus für immer ihre Tore schliessen müssen. Neun Jahre lang war das «Wörkshophus» Heimat und Anlaufstelle für ein Publikum im Umfeld des 70er-Jahre-Grooves, für Musikerinnen, für Kunstliebhaber... mehr
ensuite 210/211:

Freaks (1932): «Freaks» ist in vielerlei Hinsicht ein Solitär unter den Horrorklassikern der 30er-Jahre. Im Grunde genommen ist es gar kein Horrorfilm, sondern ein Melodram, wenn auch ein sehr spezielles. /
Unfriendly Takeover – die Working Class Heroes sind tot... mehr
aumatt-update 1/20:

Shape of Water: Rund 120 Meter unterhalb unserer Siedlung mäandert es, jenes Gewässer, von dem hier nicht so recht klar ist, ob es nun noch Fluss oder bereits See ist. (Offiziell beginnt der Wohlensee ungefähr bei der Halenbrücke, aber wer bestimmt das schon?)... mehr
ensuite 209:

Diva (1981): Es ist vermutlich der schönste feuchte Jungmännertraum, der je auf die Kinoleinwand gebannt wurde. Die Geschichte vom Postboten Jules (Frédéric Andréi), der für die dunkelhäutige Operndiva Cynthia Hawkins (Wilhelmina Fernandez) schwärmt und in eine haarsträubende Kriminalgeschichte verwickelt wird. /
Kawumm... mehr
QuartierMagazin 208:

Im Ausnahmezustand: Die Sonne scheint, es ist schon fast sommerlich warm, aber Gemütlichkeit will sich nicht so recht einstellen. Die Strassen sind nicht menschenleer, aber es sind merklich weniger Personen, die da unterwegs sind. Zu normalen Zeiten würde man sich jetzt in ein Strassencafé setzen... mehr
ensuite 208:

Grauzone (1979): Ein Film, so grau und schwer wie Blei. Ein Film, der die depressive Atmosphäre der Schweiz Ende der Siebziger-Jahre perfekt in Bilder und Töne fasst. Ein Film, der visionär war und vieles vorwegnahm, was 1980 im Rahmen der Jugendproteste zum Ausbruch kommen sollte... mehr
ensuite 207:

Friendship's Death (1987): 9. September 1970, Amman, Jordanien. Nur wenige Tage zuvor hatte die Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) fünf Passagierflugzeuge gekapert. Drei davon stehen nun auf einer staubigen Landebahn von Dawson's Field in Zerqa in der jordanischen Wüste. Die PFLP hält rund 400 Geiseln in ihrer Hand... mehr
QuartierMagazin 207:

ESP Ausserholligen: Grösstes Hochhaus krönt langwierige Entwicklung: Eine über dreissigjährige Entwicklung nimmt endlich Gestalt an. Denn dass die Areale rund um das Weyermannshausbad zu einem wichtigen wirtschaftlichen Hotspot werden sollten, entschied die Kantonsregierung bereits 1989... mehr
ensuite 206:

Au hasard Balthazar (1966): Zufälligerweise Balthazar. Wir nehmen Teil am Leben eines Esels, eben zufälligerweise des Esels Balthazar. Wir sehen ihn zu Beginn als neugeborenes Jungtier, beobachten, wie er als Nutztier eingesetzt, auch missbraucht und gequält wird... mehr
ensuite 205:

Ôdishon (1999): «Du darfst nur mich und keine andere lieben. Mich und keine andere. Du liebst nur mich allein. Nur mich ganz allein, ja?» Auch nachdem ihm die scheue Asami Yamazaki (Eihi Shiina) dieses Versprechen abgenommen hat, glaubt der Filmproduzent Shigeharu Aoyama (Ryo Ishibashi) immer noch, sein Leben vollkommen im Griff zu haben... mehr
ensuite 204:

Grass (1925): «Die Eskimos begrüssen sich, indem sie ihre Nasen gegeneinander reiben. Und als Kaugummi benutzen sie Walfischspeck», erzählte meine Grossmutter uns Kindern. Woher sie das hatte, sollte ich erst viel später herausfinden, nachdem ich mir «Nanook of the North» (Robert J. Flaherty, 1922) angeschaut hatte... mehr
QuartierMagazin 206:

Das leise Sterben der Poststellen: Eine reale Poststelle gibt es im Stadtteil 3 nur noch eine, nämlich die Poststelle Mattenhof am Eigerplatz. Alle anderen von der Post vollmundig ebenfalls als «Filialen» bezeichneten Standorte sind sogenannte Agenturen... mehr
ensuite 203:

Mauvais Sang (1986): Die Besetzungsliste ist eindrücklich: Juliette Binoche, Julie Delpy, Denis Lavant, Michel Piccoli, Serge Reggiani, Hugo Pratt... Hugo Pratt!? Bei diesem Namen läuten einem die Ohren. So hiess doch der Zeichner dieser Abenteuer-Graphic-Novels, «Corto Maltese» etc.?... mehr
ensuite 202:

Bride of Frankenstein (1935): Die Schwarzweiss-Horrorfilme des Hollywoodstudios «Universal» gehören heute zu den unbestrittenen Klassikern der Filmgeschichte. Zu den bekanntesten dieser Werke zählt «Frankenstein» aus dem Jahr 1931... mehr
QuartierMagazin 205:

Experimentierfelder: Am nächsten Wochenende steigt das EndeGelände-Festival auf der Warmbächlibrache. Einen Monat später findet das Grosse Brache Abschlussfest statt und dann ist es mit der Zwischennutzung endgültig vorbei... mehr
ensuite 201:

The Quiet Earth (1985): Das Schöne an diesem postapokalyptischen Science-Fiction-Film ist ja schon mal, dass er ohne das genreübliche Kasperlefigurentheater aus Held, Bösewicht und Prinzessin auskommt... mehr
aumatt-update 1/19:

Vom Klimawandel und dem eigenen ökologischen Fussabdruck: Es dauerte lange, bis die Jugend heisser als das Klima geworden war. Und ob die Hitze von mehr als einem Strohfeuerchen ausgeht, wird sich erst noch weisen müssen. Doch die Katastrophe, auf welche die Demonstrierenden hinweisen, ist real... mehr
ensuite 200:

Vampyr – Der Traum des Allan Gray (1932): «Wer ist da?... Gehen Sie dort herum», antwortet auf das mehrmalige Klopfen eine seltsam entrückte Frauenstimme... mehr
QuartierMagazin 202:

Respektlose Hündchen und lange Nasen: Den Leserinnen und Lesern der Berner Zeitung BZ ist der Cartoonist und Illustrator Max Spring bestens bekannt durch seine bissigen zeichnerischen Kommentare des Zeitgeschehens... mehr
ensuite 198/199:

The Last Movie (1971): Nach seinem Überraschungserfolg «Easy Rider» hatte Dennis Hopper eine Carte blanche für seinen nächsten Film erhalten. Er nutzte dies allerdings nicht wie erwartet für einen weiteren Gegenwartskultur-Klassiker, sondern für eine Reflexion über die Klüfte zwischen Wünschen, Ambitionen und geplatzten Träumen...mehr
QuartierMagazin 201:

10 Jahre QuartierMagazin: Ende 2008 starteten wir einen Versuchsballon. Eine Stadtteilzeitung, die gratis an alle Haushalte verteilt werden und über die relevanten Themen im Stadtteil 3 berichten sollte... mehr
aumatt-update 1+2/18:

downtown/uptown: Am Tor zum Aumatt-Resort muss ich etwas warten. Das Auge der Überwachungskamera hat mich im Blickfeld. Aber ich bin angemeldet und nachdem ich meine Einladung in die Kamera gehalten habe, öffnet sich das schwere Schiebetor... mehr
QuartierMagazin 199:

Bern wehrt sich für sein Radiostudio: Anfang April gab die SRG bekannt, dass sie prüfe, das Radiostudio Bern zu verkaufen und die Informationsredaktion von Radio SRF von Bern nach Leutschenbach zu verlegen... mehr
QuartierMagazin 196:

Bedrohte Medienlandschaft: Im September habe ich an dieser Stelle den Niedergang der Tagespresse beklagt. Und ich habe in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung der Regional- und Quartierzeitungen hingewiesen. Uns Zeitungsmachern kann es nicht egal sein, wie sich die Medienlandschaft verändert... mehr
QuartierMagazin 195:

Kleine Garanten unabhängiger Berichterstattung: Der Presse geht es nicht gut. Gedruckte Zeitungen geraten immer stärker unter Druck. Die Auflagen sinken, die Inserate wandern ins Internet ab und die Redaktionen werden abgespeckt... mehr
aumatt-update 1/17:

Mein Archiv der Träume: «Ich erinnere mich, ich habe geträumt, es ist also nicht wirklich gewesen», erzählt der Patient (Gregory Peck) seinem Psychiater. Und dann sehen wir auch sogleich die Erinnerung des Traums: In einem mit riesigen Augen dekorierten Casino spielt der Patient mit einem bärtigen Mann Karten... mehr
QuartierMagazin 193:

«Es ist halt nur ein gewöhnliches Leben.» Dora Knoll-Kuhn blickt einen mit wachen Augen an. Man würde der schlanken beweglichen Frau ihr Alter von 93 Jahren nicht geben. Seit 62 Jahren wohnt sie im Weissenbühlquartier... mehr
Spitze Botschaft 1/17:

Wohlen hat Kultur. Die Gemeinde Wohlen bietet unberührte Natur. Doch wird eine nebelverhangene Riedlandschaft nochmals interessanter, wenn wir uns «Erlkönigs Töchter am düsteren Ort» darin vorstellen können... mehr
aumatt-update 2/16:

Gewiss – wir wären bestimmt fünf Minuten früher am Bahnhof. Gewiss – es wäre für uns praktisch. Aber – was würde uns nicht alles entgehen?... mehr
QuartierMagazin 190:

Der Konkurrenzgedanke ist uns fremd: Claudia Schären und Marco Jakob von der Effinger-Community erzählten dem QuartierMagazin, was Coworking ist und wie sich der Effinger entwickelte... mehr
QuartierMagazin 189:

Schönheit muss leiden. Dieser Sinnspruch gilt offenbar auch für Quartiere und Plätze. Bevor sich der Eigerplatz als verkehrsberuhigter und begegnungsfreundlicher Ort präsentieren kann, ist eine Phase der Unwirtlichkeit angesagt... mehr
aumatt-update 1/16:

Das «Wohnzimmer» – ein Raum für Experimente: Atelier Weidweg 21, Dienstag, 18 Uhr: Auf dem Herd köc helt in einer Pfanne der Sugo vor sich hin. Daneben wird im grossen Topf das Salzwasser für die Pasta langsam warm. Heute kocht Hugo Ryser... mehr
QuartierMagazin 188:

Innovation im Stadtteil III: Am 19. März startete auch eine gut besuchte Kaffeebar an der Effingerstrasse 10, in den Lokalitäten der ehemaligen Interdiscount-Filiale: Im «Effinger» geht es allerdings nicht nur um Freizeit... mehr
QuartierMagazin 186:

Gähnende Leere im Mattenhof: Sie fallen auf, die leerstehenden Gewerberäumlichkeiten an der Effingerstrasse. Schwarze Schaufensterscheiben und heruntergelassene Rollläden, wohin das Auge reicht... mehr
aumatt-update 2/15:

Jean-Denis Godet – akribischer Sammler und Vermittler von Naturschönheiten: Das Klima rund um die Siedlung Aumatt in Hinterkappelen ist vergleichsweise mild, durch die Südhanglage windgeschützt und sonnig. Mindestens hundertfünfzig einheimische Wildpflanzenarten wachsen da... mehr
QuartierMagazin 184:

Der Leidensdruck ist gross. Noch in der letzten Ausgabe des QuartierMagazins kritisierte ich an dieser Stelle die desolate Situation unserer Quartierplätze. Doch nun scheint es immerhin vorwärts zu gehen mit einem der grössten und wichtigsten Plätze im Stadtteil III, dem Eigerplatz... mehr
aumatt-update 1/15:

«There's a world going on UNDERGROUND...», grummelte Tom Waits auf seinem Album «Swordfishtrombones» von 1983. Und in diesen UNDERGROUND der Aumatt wollten wir mit dieser Ausgabe des «update» einmal hinabsteigen, um zu schauen, ob da wirklich eine ganze Welt gibt, unter der Erde, und wie wach und lebendig es dort zu und her geht... mehr
QuartierMagazin 183:

Die Krux mit den Quartierplätzen: Damit ein Quartier oder ein Stadtteil einen wohnlichen Charakter und damit Lebensqualität erhält, braucht es nicht nur Ansammlungen von Wohnhäusern, sondern auch zentrale Plätze, die als Treffpunkte und Flanierzonen dienen können... mehr
QuartierMagazin 182:

Bauen geht langsamer als gedacht. Vor rund einem Monat haben die Stadt Bern und die Bauherrschaft PAT ihre Pläne für das Meinen-Areal vorgestellt. Dabei interessierte auch die Frage nach den zu erwartenden Mietzinsen für diese neuen Wohnungen... mehr
QuartierMagazin 181:

Das Haus der Religionen kehrt zurück. Am Europaplatz entstehen gegenwärtig eine Moschee, eine Kirche, ein hinduistischer Tempel, ein buddhistisches Zentrum, eine Dergâh, dazwischen ein Dialogbereich mit Eingangshalle, Restaurant, Seminarräumen, Familienraum und Bibliothek für den Dialog der Kulturen... mehr
aumatt-update 2/14:

Die Aumatt: Bisher ganz gut gealtert: Eine Siedlungsbegehung mit den Architekten Thomas Keller (Architekturbüro arb) und Hanspeter Schenk (langjähriges Mitglied der Arbeitsgruppe «Bau und Unterhalt»)... mehr
QuartierMagazin 178:

Die Autorität des Staates ist Anmassung – Michail Alexandrowitsch Bakunin: «Am 30. Mai würde ich 200 Jahre alt. In meinem Leben bin ich weit in der Welt herumgekommen und Bern war meine letzte Station... mehr
QuartierMagazin 177:

Fünf Jahre auf dem Buckel: Am 2. Dezember 2008 erschien die erste Ausgabe des QuartierMagazin, flächendeckend verteilt im ganzen Stadtteil III. Das Zeitungsprojekt war das Nachfolgeprodukt des «Triagonals»... mehr
QuartierMagazin 176:

Der Familienverein Holligen vernetzt. Franziska Zwahlen ist eine junge Mutter mit zwei Kindern im Alter
von zwei und vier Jahren. Die Pflegefachfrau am Kinderspital verkörpert die zweite Generation im Familienverein Holligen... mehr
aumatt-update 2/13:

Nachts, wenn die Zeit nicht mehr spürbar ist: Arbeit während der Nachtstunden sollte nur in Ausnahmefällen verordnet werden, nämlich wenn dies unumgänglich ist... mehr
QuartierMagazin 174:

Hansruedi Egli, Inhaber Musigbörse und Initiator des «Wörkshophus»: Ein Herz-Haus, um darin Mensch sein zu können. «Meine Projekte sind mir eigentlich wichtiger als meine Person. Ich bin einer, der organisiert; Projekte anreisst und durchzieht... mehr
QuartierMagazin 173:

Drohender Kahlschlag bei der Gemeinwesenarbeit. Ab nächstem Jahr könnten 1,6 Millionen Franken in den Budgets der «Vereinigung für Beratung, Integrationshilfe und Gemeinwesenarbeit» (vbg) und der darin zusammengeschlossenen Trägerorganisationen fehlen... mehr
QuartierMagazin 170:

2012 ist das internationale UNO-Jahr der Genossenschaften. Für uns ist dies ein guter Grund, für einmal den Fokus auf dieses Geschäftsmodell und insbesondere die diversen Wohnbaugenossenschaften in unserem Stadtteil zu werfen... mehr
QuartierMagazin 169:

Die Wohngemeinschaften BWD Albatros und WOhnenbern ziehen an die Weissensteinstrasse. «Albatros», das ist der grosse Seevogel, welcher ausgesprochene Start- und Landeschwierigkeiten hat, aber ein ausgezeichneter Segler ist. Das Betreute Wohnen für Drogenkonsumierende (BWD) Albatros ist ein Projekt... mehr
QuartierMagazin 168:

Pflegefachleute lernen in Holligen. Das Berner Bildungszentrum Pflege (BZ Pflege) öffnet am 2. Juni seine Tore für die Quartierbevölkerung. Der neue Campus ist schweizweit die grösste Ausbildungsstätte für Pflegeberufe auf tertiärer Bildungsebene (Höhere Fachschule).... mehr
QuartierMagazin 167:

Von ausgebüxten Kühen und Schlangen: Michael Bettschen, Bezirkschef der Kantonspolizei Bern, zuständig für den Stadtteil III.
«unsere Arbeit kann man kurz und bündig definieren: es ist unsere Aufgabe, die öffentliche Ordnung und Sicherheit aufrecht zu erhalten... mehr
QuartierMagazin 165:

Ich verstehe mich als schlosswart: Christophe von Werdt, Präsident der Turmstiftung Schloss Holligen
und Leiter der Schweizerischen Osteuropabibliothek.
«Meine Frau und ich wohnen seit 11 Jahren im Wohntrakt des Schlosses Holligen... mehr
QuartierMagazin 163:

Kontroverse Meinungen abbilden: Wo Menschen zusammen leben, ist es normal, dass unterschiedliche Meinungen und Lebensanschauungen aufeinander treffen. Das ist auch in unserem Stadtteil III nicht anders... mehr
Swissinfo.ch 14.8.10:

Eine Rheinfahrt ab Basel auf einem Floss aus 650 PET-Flaschen: Die beiden Berufsmaturanden Dario Albertini und Dominik Golaszewski haben das Floss für ihre Projektarbeit gebaut und werden damit Geld sammeln für sauberes Wasser in Mosambik... mehr
QuartierMagazin 158:

Nach einem harten kalten Winter sind die Bäume und Pflanzen nachgerade explodiert und erstrahlen in üppigem Grün. Und auch der Stadtteil III entwickelt sich. Es wendet sich vieles zum Besseren... mehr
Mediendienst Hälfte, April 2010:

Armut passt nicht ins Bild der wohlhabenden und erfolgreichen Schweiz. Deshalb wird sie verharmlost und die Betroffenen werden ausgegrenzt und entmündigt. Die Sprache der Behörden und der Sozialdienste ist dabei nicht unbedingt sachdienlich, um das Zerrbild der «dummen und faulen Arbeitslosen» zu korrigieren...mehr
QuartierMagazin 156:

Die alte Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) im Holligenquartier weicht einer Wohnsiedlung. Aber was geschieht mit der «Kinemathek Lichtspiel»?... mehr
QuartierMagazin 155:

Täglich erreichen uns negative Nachrichten aus der Wirtschaft. Die Erwerbslosenzahlen steigen stetig. Für nächstes Jahr rechnete jüngst Thomas Jordan, Direktionsmitglied der Nationalbank, mit einem Anstieg der Arbeitslosenquote auf über 6 %...mehr
QuartierMagazin 154:

Rrrattattattatta...; Brummmm...; Quiiietsch... So hat der Morgen jeweils spätestens um sieben Uhr in den letzten Wochen rund um den Loryplatz begonnen. Presslufthämmer, Bagger, Dampfwalzen... mehr
Neue Wege 11/2009: Verdrängungen in der besten aller Welten

Die weit verbreitete Meinung, wer etwas leiste, habe grundsätzlich auch ein Ein- oder Auskommen, ist falsch... mehr